Homöpathie

Grundlagen

Die klassische Homöopathie ist eine Heilmethode, die vor ca. 200 Jahren von Dr. Hahnemann begründet wurde.

Behandelt werden akute und chronische Krankheiten. Homöopathie betrachtet den Menschen als Ganzes, bestehend aus Körper, Seele und Geist. Die Heilmittel sind nach den Prinzipien der Potenzierung hergestellt durch Verschüttelung und Verdünnung. Genutzt werden Mineralien sowie Stoffe aus dem Tier- und Pflanzenreich.

Behandlung

In der Erstanamnese verschafft sich der Homöopath einen Überblick über körperliche und psychische Symptome sowie in der Familie vorkommende Krankheiten, dazu Gewohnheiten oder Abneigungen des Patienten. Behandelt wird immer der ganze Mensch, nicht ein Symptom. Deshalb ist es möglich, dass zwei Menschen mit dem gleichen Krankheitsbild unterschiedliche Heilmittel bekommen. Nach der ersten Mittelgabe informiert sich der Homöopath nach ein paar Tagen über das Befinden des Patienten. Hier genügt meist ein Telefongespräch.

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Komplexität der Erkrankung. Akute Symptome lassen sich oft schon mit ein bis zwei Mittelgaben behandeln. Bei chronischem Geschehen ist eine Behandlungszeit unter einem Jahr eher selten.

Das Ziel der homöopathischen Behandlung ist neben der Beseitigung der akuten Beschwerden immer auch die Stärkung der Konstitution. Dazu gehört ein gutes Immunsystem genauso wie seelisches und geistiges Wohlbefinden. Je besser sich der Mensch im Gleichgewicht mit sich selbst und seiner Umgebung befindet, umso stärker ist seine Lebenskraft.

"Ihr sollt sehen auf den Grund des Menschen."

(Paracelsus)